Früher war es einfach: Wer sich verpaaren wollte, ging zum Tanztee (sofern es beim Konfirmandenunterricht noch nicht geklappt hatte). Das waren noch Zeiten: Man musste sich schick anziehen, die Standard-Tänze beherrschen, gepflegt auftreten, gebildet reden können und sehr höflich sein („Gnädige Frau, darf ich sie um einen Tanz bitten?“).

Dann kam die Disco: Da reichten die Jeans oder eine Po-Manschette (vulgo: Minirock) und einfaches Hinternwackeln. Gebildet musste man nicht sein, denn reden war bei dem Krach sowieso unmöglich.

Heute hat die Digitalisierung auch die Liebe im Griff: Die Dating-App ist der moderne Tanztee. Gut aussehen muss man da auch – aber Fotoshop oder ein Foto des knackigen Freundes können helfen.

Und die Zukunft? Die KI übernimmt das Anbaggern und bald auch gleich den Partner. Endlich können wir uns um uns selbst kümmern…

Bis dahin gibt’s vom Duo ein paar Tipps zum Wischen…